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TARGET e.V.

Brighton, Taieri Mouth

Das Beste vorweg: Von Dunedin bis Invercargill hatten wir 4 Tage lang keinen Regen. Er setzte erst wieder ein, als wir in Invercargill begannen, unsere Zelte aufzubauen.
Ab Dunedin waren wir zu viert, da die Schweizerin Isabell nun auch mit von der Partie war. Der Weg aus Dunedin heraus war fast genauso mühselig, wie in die Stadt herein. Wir verfuhren uns mehrfach und der Weg war extrem steil. Oben angekommen ging es wieder extra steil bis auf Meereshöhe herunter zum Ort Brighton.

Wir verlassen Dunedin Rasante Abfahrt Richtung Brighton

Zur Belohnung verbrachten wir eine Stunde am Strand und genossen den Wind und die hohen Wellen des Pazifiks.

Wellen am Strand von Brighton Fahrräder beim Sonnenbad Wellen am Strand von Brighton

Nach weiteren traumhaften 17km gelangten wir in den ruhigen Ort Taieri Mouth. Aber danach ging's richtig rund: einer ersten langen Steigung folgten viele weitere, wobei ca. 7km hinter Taieri Mouth eine 27km lange Schotterpiste begann, die auch wegen der Holz-Trucks, die zu einem nahegelegenen Sägewerk unterwegs waren und immer eine Staubwand in der Luft hinterließen, nicht zu meinen angenehmen Erinnerungen an diese Tour gehören wird. Wir kamen nur langsam voran, mußten gelegentlich schieben und hatten außerdem das Problem einer schlechten Beschilderung.

Piste hinter Taieri Mouth

Einige Male schätzten wir den richtigen Weg durch die Breite und Tiefe der Fahrspuren, in der Hoffnung, daß unser Weg der am meisten befahrene sein müßte. Zudem hatte ich Schwierigkeiten, auf dem tiefen Schotter das beladene Rad durch die Kurven zu bringen. Oft mußte ich das Rad in der Kurve wieder in die richtige Fahrtrichtung setzen, weil ich zuvor wieder mal nur geradeaus gefahren war. Und dann nach 20km auf dieser Piste noch das i-Tüpfelchen: Beim Anfahren nach einer Schiebestrecke merkte ich, daß irgendetwas meine Hinterradritzel blockierte. Mir war klar, irgendetwas ist kaputt gegangen. Ich traute mich dann doch hinzusehen und bekam einen Schreck. Die Anlötöse, die für die Befestigung des Gepäckträgers am Ausfallende gedacht war, war abgebrochen und die Streben des Trägers waren auf die Ritzel gesprungen. Glücklicherweise hatte ich auf jeder Seite zwei dieser Ösen und entschloß mich, den Träger an dem unteren Ösenpaar zu befestigen. Dazu mußte natürlich das Gepäck runter, der Träger wurde tiefer angebracht, was dann einige Probleme mit dem Schutzblech ergab, aber irgendwann war wieder alles ok und es ging weiter.

Eine der vielen Reparaturen während dieser Tour

Allerdings bin ich danach Schotterpisten immer nur noch mit einem Reifendruck von 4bar gefahren und habe erst bei Erreichen von Asphalt wieder auf 6bar erhöht: Ein mühseliges Geschäft, schont aber das Material. Nach ganzen 4h hatten wir die 27km Schotter hinter uns gebracht. War das ein tolles Gefühl, als das Rad auf Asphalt wieder leicht dahin rollte.



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http://www.koczet.de

Autor: Michael Koczet, Kuthsweg 47, 40231 Düsseldorf

Kontakt: travelpix1@koczet.de



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