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Uluru - Kata Tjuta N.P., Watarrka N.P.
Ich stehe vor dem Sonnenaufgang auf, um mir das Schauspiel des Sonnenaufgangs am Ayers Rock nicht entgehen zu lassen. Als ich gegen 5:30 Uhr am entsprechenden Lookout ankomme, stehen dort schon hunderte Menschen, die Straßenränder sind zugeparkt mit Bussen und PKWs. Das Schauspiel des sich rot färbenden Ayers Rocks währt aber nur kurz, nach wenigen Sekunden verschwindet die Sonne hinter Wolken und so setzt sich die Karawane der Schaulustigen wieder in Bewegung, zurück ins Ressort.
Zum Frühstück sind die anderen dann auch wach und wir brechen danach bei herrlichem Wetter Richtung Olgas auf. Es ist sehr heiß, Kopfbedeckung und reichlich Flüssigkeit sind ein Muß.
Zuerst schauen wir uns die Felsformationen aus der Entfernung an, danach gehen wir den Valley-of-the-Winds-Track, der uns an durch eine atemberaubende Felslandschaft führt.
An einigen Felsdomen vorbei gelangen wir an die Stelle, von der aus man in das Valley of the Winds sehen kann. Es folgt der Abstieg und dann der Weg zurück durch eine etwas offenere Landschaft.
Doro und ich schauen uns danach noch den Olga-Gorge-Walk an, der nicht so spektakulär, aber dennoch sehenswert ist.
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Sehenswert sind auch die beiden etwas älteren Reisenden einer US-amerikanischen Gruppe, die auf einer Bank auf die Rückkehr der anderen warten. Irgendwo hatten sie wohl etwas von Moskitos gelesen und behalten tapfer ihre Moskitonetze über dem Kopf. Ich habe den ganzen Tag über keine einzige Mücke oder Fliege bemerkt...
Während des Rückweges ziehen dichte Wolken auf, über dem Ayers Rock sehen wir einen Regenbogen, Wasser schießt den Fels herunter.
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Abends lassen Claudia und ich uns von Jessica und Doro bekochen. Die beiden ‚arbeiten‘ damit ihre Mitnahme in unserem Mietwagen ab und bereiten unseren Geschmacksnerven eine nette Abwechslung. Später fahre ich mit den beiden noch zu einem Pub, leider finden dort aber allerlei folkloristisch angehauchte Touristen-Spielchen statt. Na ja, als mich irgendjemand zu australischer Countrymusic auf die Bühne holen will, kneife ich lieber. Durch ein schweres Gewitter mit wiederum viel Regen fahren wir zurück zu unseren Zelten.
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 | Morgens verabschieden wir uns von Jessica und Doro und fahren dann die gut 300km bis zum Kings Canyon Ressort. Für heute nehmen wir uns nur noch den Kings Creek Walk vor, der dem Kings Creek bis zu einer Aussichtsplattform folgt und von Flußeukalypten gesäumt ist. Unterwegs sehen wir auch einige Vögel und einen Gecko. Die steilen, bis zu 100m hohen Seitenwände der Schlucht sind auch von unten eine imposante Erscheinung.
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Nach diesem schönen Abstecher ‚erwischen‘ wir gerade noch den Sonnenuntergang vor der Schlucht.
http://www.koczet.de Autor: Michael Koczet, Kuthsweg 47, 40231 Düsseldorf Kontakt: travelpix1@koczet.de
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